Die Heimbach GmbH mit ihren Tochtergesellschaften soll von der Albany International Corp. übernommen und damit Teil des Geschäftsbereich Papiermaschinen-bespannungen (PMC) werden. Darauf haben sich heute die Heimbach-Gesellschafter mit Albany verständigt. Der Zusammenschluss steht unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen, womit im Laufe des zweiten Halbjahres gerechnet wird. Bis dahin agieren Albany und Heimbach als unabhängige, getrennte Unternehmen.

Die 1895 gegründete Albany International Corp. mit Sitz in Rochester/New Hampshire unterhält 23 Werke in 11 Ländern und erwirtschaftet mit rund 4.200 Beschäftigten einen Umsatz von gut einer Milliarde US-Dollar. Heimbach bringt einen Umsatz von 160 Mio. Euro und 1.200 Beschäftigte ein, regionale Schwerpunkte liegen in Europa und China. Beide Unternehmen sind führend in den Geschäftsfeldern Papiermaschinenbespannungen und Technische Textilien.

Heimbach-CEO Marco Esper: „Mit Albany International haben wir den idealen Partner gefunden, der unser Engagement für erstklassigen Kundenservice und Weiterentwicklung der modernen Papierproduktion teilt. Gemeinsam werden wir unser Produkt- und Technologieportfolio zum Vorteil unserer Kunden nutzen. Ich bin stolz auf alles, was wir bei Heimbach im Team erreicht haben, und freue mich auf die enge Zusammenarbeit mit Albany.“

Daniel Halftermeyer, Geschäftsführer der Sparte PMC bei Albany: „Heimbach ergänzt unser Unternehmen in perfekter Weise. Mit einem branchenweit einzigartigen Netz an Fertigungsstätten, Vertriebs- und Servicegesellschaften werden wir durch den Zusammenschluss in punkto Kundennähe, Lieferfähigkeit, Beratung und Servicequalität Maßstäbe setzen.“